Zielgebietsinformationen




Einleitung

Österreich ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein sehr beliebtes Urlaubsland. Bekannt ist das Land vor allem für seine Skipisten, Berglandschaften und Wandergebiete sowie sein reichhaltiges Kulturangebot und, nicht zuletzt, seine urige Gemütlichkeit. Die westlichen Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Salzburger Land sind die bekanntesten Urlaubsregionen im Sinne eines klassischen Erholungstourismus. Kärnten im Süden (an der Grenze zu Italien und Slowenien) ist wegen seines milden Klimas und der reizvollen Seen vor allem bei inländischen Gästen sehr beliebt, aber auch immer mehr Feriengäste aus dem Ausland verbringen ihren Urlaub hier. Niederösterreich, Steiermark und das Burgenland sind u. a. für ihre Weinstraßen und kulinarischen Events bekannt. Das oberösterreichische Salzkammergut bietet eine der faszinierendsten Berg- und Seenlandschaften Österreichs.
Der Städtetourismus verzeichnet bereits seit Jahren ein enormes Wachstum, besonders beliebte Reiseziele sind die neun Landeshauptstädte. Obwohl Business- und Kongressreisen hier eine immer wichtigere Rolle spielen, ist es nach wie vor die Vielfalt kultureller Highlights, die Urlaubsgäste anzieht.
Das weit verzweigte Netz der Wanderwege und Bergtouren ist sorgfältig ausgeschildert, ausgezeichnete Landkarten stehen zur Verfügung. Berghütten zwischen 915 m und 2744 m Höhenlage können gemietet werden. Im Sommer ist ein Bergwart anwesend. Weitere Auskünfte vom Österreichischen Alpenverein, Wilhelm-Greil-Straße 15, A-6010 Innsbruck. Tel: (0512) 5 95 47. Fax: (0512) 57 55 28. (E-Mail: office@alpenverein.at; Internet: www.alpenverein.at).
Über 600 Wintersportorte liegen zwischen Brand im Westen und Semmering im Osten. Mehr als 400 Skischulen und vorzügliche Skilehrer stehen zur Verfügung.


Wien

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Die österreichische Hauptstadt Wien (Internet: www.wien.info) zählt als eigenes Bundesland und ist aufgrund ihrer Geschichte und geographischen Lage ein Knotenpunkt zwischen Ost- und Westeuropa. Wien ist die Stadt der Musik, Kunst und Kultur, aber auch Politik. Die Vereinten Nationen haben ihren zweiten europäischen Hauptsitz im Vienna International Center (UNO City) und die Organisation für Sicherheits und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist ebenfalls in Wien ansässig. Im Vienna International Center und im Austria Center Vienna finden regelmäßig internationale Kongresse und Konferenzen statt. Wien liegt im Nordosten Österreichs und ist vom Bundesland Niederösterreich umgeben. Die Donau fließt durch die nördlichen Vororte, der Donaukanal streift die Innenstadt. Wien ist in 23 Bezirke aufgeteilt. Das historische Stadtzentrum ist von der Ringstraße umgeben - an ihr entlang reihen sich viele von Wiens schönsten Prachtbauten.
Im 1. Bezirk, dem Stadtkern, wechseln sich moderne Glasfassaden eleganter Geschäfte mit verwinkelten, kopfsteingepflasterten Seitengassen, Barockpalästen, Jugendstilhäusern und wunderschönen Kirchen ab. Die bekanntesten Wiener Sehenswürdigkeiten liegen hier, wie die Hofburg, die Nationalbibliothek, ein Meisterwerk barocker Baukunst mit einem sehenswerten Globenmuseum und dem größten barocken Bibliothekssaal Europas, und die Stallungen der Spanischen Hofreitschule. In der Hofreitschule führen die weltberühmten schneeweißen Lipizzaner-Hengste seit über 400 Jahren die Hohe Schule des Dressurreitens vor. Die Hofburg (Internet: www.hofburg-wien.at) war bis 1918 die Residenz der Habsburger. Der große Gebäudekomplex besteht aus 18 Trakten, Höfen und 2600 Räumen und beherbergt heute die Nationalbibliothek, die Residenz des Bundespräsidenten, die originalen Amts- und Wohnräume von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth (Sisi), die Reithalle der Hofreitschule, die Burgkapelle und eine Reihe von Museen, wie die Albertina und das Museum für Völkerkunde. Eine besondere Attraktion sind die Kaiser-Appartements und die Kronjuwelen in der Schatzkammer. Einige von Wiens bekanntesten Kaffeehäusern, wie das Hawelka, das Café Central, das Griensteidl, das Café Museum oder der Bräunerhof befinden sich ebenfalls im 1. Bezirk, sowie die teuersten Einkaufsstraßen der Stadt (Kärntnerstraße und Graben).
Den Mittelpunkt der Innenstadt bildet der Stephansdom, auch liebevoll »Steffl« gennant, wohl das bekannteste Wahrzeichen Wiens. Bauarbeiten am Stephansdom begannen im 12. Jahrhundert, erst 1433 wurde die Kathedrale fertig gestellt.
Ein anderes Wiener Symbol ist das historische Riesenrad, das im Vergnügungspark Prater steht. Spuren der in Wien entstandenen Jugendstilepoche lassen sich noch überall in der Stadt finden. Ein klassischer Jugendstilbau ist das Majolikahaus am Naschmarkt. Der herausragende Jugendstilarchitekt Otto Wagner schuf Gebäude wie die Postsparkasse oder die Stationen der Wiener Stadtbahn, der heutigen Linie U6.
Das Hundertwasserhaus, ein Projekt des Wiener Künstlers Friedensreich Hundertwasser, ist eines der meist fotografierten Häuser in Wien.
Das Schloss Schönbrunn (Internet: www.schoenbrunn.at) war einst die Sommerresidenz der Habsburger. Der goldgelbe Palast liegt inmitten eines herrlichen Parks, der mit Recht als ein Meisterwerke barocker Gartenarchitektur gilt. Im Park mit seinen geometrischen Alleen und meterhohen Hecken befindet sich unter anderem der älteste Zoo der Welt. Schloss und Park Schönbrunn wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft. Von der Gloriette, einem schneeweißen Triumphbogen, der auf einem Hügel hinter dem Schloss steht, hat man einen einmaligen Panoramablick über den Park bis hin zur Innenstadt.
In Wien gibt es eine Reihe von weltberühmten Museen. Das Kunsthistorische Museum ist eines der besten Kunstmuseen Europas. Es beherbergt unter anderem die Kunstkammer und die Gemäldegalerie. In der Gemäldegalerie hängen Werke der Alten Meister wie Rembrandt, Dürer und Tizian, sowie die weltweit größte Brueghel-Sammlung. Direkt gegenüber dem Kunstmuseum steht das Naturhistorische Museum. Hier ist die über 25.000 Jahre alte Venus von Willendorf zu sehen. Weitere Kunstmuseen der Stadt sind u.a. die Akademie der Bildenden Künste, in der Werke von Hieronymus Bosch ausgestellt sind, das Liechtenstein Museum sowie die Österreichische Galerie im Belvedere, einem im 18. Jahrhundert erbauten Palast. Die Belvedere-Kunstsammlungen bieten einen Überblick österreichischer Kunst vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Gustav Klimts Gemälde »Der Kuss« ist im Oberen Belvedere ausgestellt, zusammen mit weiteren Werken der Wiener Maler Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Die Albertina ist eine der bedeutendsten Graphik-Sammlungen der Welt. Das neue Konzept vereint das historische Palais mit einem modernen Museum. Aufgrund der Lichtempfindlichkeit der graphischen Objekte kann die Albertina keine permanente Schausammlung zeigen. Die Betreiber wollen vielmehr durch wechselnde Ausstellungen immer wieder neue Zusammenhänge präsentieren. Die bekanntesten Objekte der umfangreichen Bestände stammen von Michelangelo, Leonardo da Vinci, Dürer, Rembrandt, Rubens, Manet und Cezanne; Vertreter des 20. Jahrhunderts sind u. a. Schiele, Klimt, Kokoschka, Picasso, Robert Rauschenberg und Anselm Kiefer. Informationen zu aktuellen Ausstellungen sind auch auf der Website (Internet: www.albertina.at) zu finden.
Wien besitzt eine unvergleichlich reichhaltige Musiktradition. Berühmte Komponisten wie Johann Strauß, Mozart, Haydn, Franz Schubert, Johannes Brahms, Arnold Schönberg und Ludwig van Beethoven lebten und arbeiteten in der Stadt, Strauß komponierte hier die »Blaue Donau« und die Fledermaus-Operette. Die Theater und Opernhäuser der Stadt bieten Aufführungen von Weltrang, berühmt sind besonders das Burgtheater und die Wiener Staatsoper. Die Wiener Philharmoniker und die Wiener Sängerknaben sind ebenfalls weltweit bekannt.
Die Kulturkalender Wiens bietet das ganze Jahr über ein umfangreiches Programm an klassischen Musikaufführungen und Festveranstaltungen. Es gibt neun jährliche Musikfestivals, sowie zahlreiche Sonderveranstaltungen. Während der Wiener Festwochen im Mai/Juni wird ein breit gefächertes Programm mit Konzerten, Opernaufführungen und Theaterveranstaltungen angeboten. Jährlich findet das Donauinselfest, eines der größten Open-Air-Rockmusikfestivals Europas, statt. Die Wiener Ballsaison dauert von Neujahr bis zum Aschermittwoch, den krönenden Abschluss bildet jedes Jahr der international bekannte Opernball. Die Saison der Wiener Oper dauert von September bis Juni, Opernführungen, einschließlich der Bühne, werden im Juli und August regelmäßig, während der Saison nach Möglichkeit durchgeführt. Wer sich nach der Oper stärken möchte, kann dies im berühmten Hotel Sacher tun, das gleich dahinter liegt. Die Viennale ist ein jährlich im Oktober stattfindendes internationales Filmfestival, mit Vorführungen sowohl in großen, modernen Kinosälen als auch in den für Wien typischen kleineren Filmtheatern, wie dem Filmcasino, der Urania, dem Schikaneder, dem Stadtkino oder dem Votivkino.
Neben den berühmten Kaffeehäusern der Stadt, in denen Schriftsteller, Maler und Musiker verkehrten - die bekanntesten Cafés sind u.a. das Café Central, in dem der russische Revolutionär Trotzki Schach spielte, das Cafe Sperl oder das Griensteidl - gibt es eine weitere Wiener Tradition, die Heurigen-Lokale. Hier wird Wein der letzten Ernte ausgeschenkt, dazu gibt's auf Wunsch einen deftigen Imbiss, traditionell und ursprünglich in Form einer kalten Platte (nur die moderneren unter den Heurigen-Lokalen haben eine Lizenz, auch warme Speisen zu servieren). Inbegriff der »Heurigenseligkeit« ist das einstige Winzerdorf Grinzing, das mittlerweile zum Stadtgebiet gehört. Weniger bekannt aber umso uriger sind die Heurigen in den Wiener Vororten Sievering, Neustift und Stammersdorf.




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Besichtigungen und Ausflüge: Die Kunstsammlung im Belvedere, die Burgkapelle der Hofburg, die Staatsoper, das Parlamentsgebäude, das Rathaus, das Burgtheater, die Universität und die Votiv-Kirche an der Ringstraße, außerdem der Stephansdom sowie die Karls- und Rupertskirche, das Augustinerkloster, die Kapuzinerkirche und die Kapuzinergruft, das Naturhistorische Museum, die Secession, das Österreichische Museum für Angewandte Kunst, das Kunst Haus Wien, das Museum für Moderne Kunst und das Uhrenmuseum. Künstlerhaus und Kunstforum organisieren regelmäßig große Ausstellungen. Interessierte sollten auch den Gedenkstätten von Mozart, Haydn, Beethoven, Schubert und Strauß sowie dem Freud-Museum einen Besuch abstatten.


Burgenland

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Österreichs jüngstes Bundesland Burgenland (Internet: www.burgenland.info) ist ein beliebtes Feriengebiet im Osten des Landes. Die bewaldeten Hügel im Süden der Region sind die Vorläufer der Alpen, der Nordosten gehört zur Mitteleuropäischen Ebene. Das milde Klima begünstigt den Anbau ausgezeichneter Weine. Der Neusiedler See, der größte Steppensee Mitteleuropas, ist einer der größten touristischen Anziehungspunkte.




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Urlaubsorte: Breitenbrunn, Deutschkreuz, Eisenstadt, Heiligenbrunn, Mogersdorf, Mörbisch, Neusiedl am See, Podersdorf, Raiding, Rust, St. Margarethen, Bad Tatzmannsdorf und Illmitz.




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Besichtigungen/Ausflüge: In der Landeshauptstadt Eisenstadt kann man das Schloss Esterhazy, den Dom, die Haydngasse, die Bergkirche (hier ist das Grab Haydns), die Franziskanerkirche, den jüdischen Friedhof und das ehemalige jüdische Getto sowie diverse Museen besichtigen. Überall im Burgenland gibt es Burgen und Schlösser zu erkunden. Im Juli und August finden in Mörbisch vor der Kulisse des Neusiedler Sees Operettenfestspiele statt. Interessant ist auch das Heimatmuseum von Neusiedl am See. In Raiding steht das Geburtshaus von Franz Liszt, in St. Margarethen werden alle fünf Jahre Passionsspiele aufgeführt. Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel lädt zu geführten Exkursionen in fünf Bewahrungszonen ein. Bad Tatzmannsdorf ist ein bekannter Kurort.


Kärnten

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Zwischen dem höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, und den Karawanken im Süden sind die Sommer wärmer, die berühmten Seen erreichen Wassertemperaturen bis 28°C und haben Kärnten (Internet: www.kaernten.at) für ihre Wasserqualität den Europäischen Umweltpreis eingebracht.
Vom Wörthersee bis zum Nationalpark Hohe Tauern, vom Carinthischen Sommer bis zum Radweg an der Drau bietet Kärnten vielfältige Erlebnismöglichkeiten sowohl im Sommer als auch im Winter, wenn die Seen zu Eislaufplätzen werden und 10 Skiregionen mit 1000 Pistenkilometern aufwarten.
Die Landeshauptstadt Klagenfurt hat Tradition. Über 50 Arkadenhöfe und der Lindwurm, der der Sage nach bei Klagenfurt hauste, prägen das Stadtbild. In Villach verbindet sich das Flair der Stadt mit dem Angebot einer Therme.




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Urlaubsorte: z. B. Friesach, Heiligenblut, Millstatt, Obervellach, Ossiach, St. Veit an der Glan, Villach, Klagenfurt, Velden und Pörtschach.




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Besichtigungen/Ausflüge: In Klagenfurt der Dom, die Stadtpfarrkirche mit Aussichtsturm und Glockenspiel, das Geburtshaus von Robert Musil, Minimundus, das Planetarium, der Tierpark Schloss Margaregg und mehrere Museen. Die Kirchen und Klöster von Gurk, Maria Saal, St. Paul i. L. und Viktring sind besonders sehenswert, ebenso die zum Teil bestens erhaltenen 130 Burgen und 150 Schlösser. Mit dem Renaissanceschloss Porcia und der Burg Hochosterwitz beherbergt Kärnten zwei der bedeutendsten Profanbauten.


Niederösterreich

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Niederösterreich (Internet: www.niederoesterreich.at) ist das größte Bundesland Österreichs. Die Wachau (Internet: www.wachau.at) das 32 km lange Donautal zwischen Krems (Internet: www.krems.gv.at) und Melk, zählt zu den schönsten Flusslandschaften Europas. Der Donauradweg führt direkt durch dieses Gebiet. Beliebter Ski-, Wander- und Erholungsort ist Semmering, der zu Wiens Naherholungsgebieten zählt.




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Urlaubsorte: Baden bei Wien, Semmering (Kur- und Skiort), Bad Deutsch-Altenburg, Dürnstein, Krems an der Donau, Melk, Retz, Rohrau, St. Pölten, Wiener Neustadt und Zwettl.




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Besichtigungen/Ausflüge: Die Kremser Altstadt gehört zu den besterhaltenen Ensembles von Renaissance- und Barockbauten in Europa. Das barocke Stift Melk thront auf einem 57 hohen Granitfelsen über der Donau, das kostbarste Stück des Klosterschatzes ist das um 1360 entstandene Melker Kreuz. Im Kurort Baden gibt es ein Kasino, ein Sommertheater und eine Trabrennbahn, in Bad Deutsch-Altenburg ein Museum und den römischen Archäologiepark Carnuntum. Dürnstein hat interessante Burgruinen, eine bezaubernde Altstadt und eine Kirche aus dem Mittelalter. In Retz kann man unterirdische Weinkeller, mittelalterliche Stadtmauern, Windmühlen und eine Dominikanerkirche besichtigen und in Rohrau Joseph Haydns Geburtshaus. In der Landeshauptstadt St. Pölten können der Dom, die Bischofsresidenz, eine Franziskanerkirche, die Kirche der Karmeliterinnen, ein Museum und Patrizierhäuser besichtigt werden. Die Österreichische Militärakademie (eine alte Burg), der Dom, eine Kapuzinerkirche und das Stadtmuseum (eine ehemalige Jesuitenkirche) können in Wiener Neustadt besichtigt werden. Das Kloster, die Bibliothek, die Prunksäle und den Kapitelsaal der Abtei in Zwettl sollte man sich ansehen. In Schloss Rosenau ist ein Freimaurer-Museum untergebracht.


Salzburg

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Die Schnee bedeckten Berge der Hohen Tauern erheben sich im Süden des Bundeslandes, im Nordosten beginnen die Hügel und Seen des Salzkammerguts (s. Oberösterreich und Steiermark).
Die gleichnamige Landeshauptstadt Salzburg (Internet: www.salzburg.info) ist eine elegante Stadt vor dem Hintergrund einer wunderschönen Berglandschaft und überragt von der Festung Hohensalzburg. Alle Sehenswürdigkeiten sind nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt, die 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Besonders berühmt ist Salzburg auch durch seinen wohl bekanntesten Bürger, Wolfgang Amadeus Mozart, der 1756 hier geboren wurde. Das Haus in der Getreidegasse Nr. 9, in dem die Familie Mozart von 1747-1773 lebte, ist heute als Museum zu besichtigen. Die weltberühmten Salzburger Festspiele (Juli/August) und die Salzburger Osterfestspiele machen die Landeshauptstadt alljährlich auch zur Hauptstadt der Musikwelt. Außerhalb der Festspielsaison ist Salzburg eine malerische und geruhsame Stadt mit barocken Prachtbauten, engen Gassen und verträumten Winkeln.




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Urlaubsorte: z. B. Badgastein (Kur- und Wintersportort), Bad Hofgastein, Großgmain, Hallein, St. Gilgen, Kaprun (im Sommer kann man auf dem Gletscher Ski laufen), Oberndorf und Zell am See.




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Besichtigungen/Ausflüge:
Salzburg: Die Festung Hohensalzburg, der Domplatz, die Stiftskirche St. Peter mit Friedhof und Katakomben, die Franziskanerkirche, das Nonnberg-Kloster, die Dreifaltigkeitskirche, der Friedhof von St. Sebastian, die Kirche von Parsch, die Residenz, das Glockenspiel, das Rathaus, die Getreidegasse und Mozarts Geburthaus, die Pferdeschwemme, die Festspielhäuser, das Schloss Mirabell mit den schönen Gartenanlagen, der Mönchsberg, der Kapuzinerberg, mehrere Museen, das Theater, Schloss Hellbrunn und die Wasserspiele, Schloss Leopoldskron, Schloss Klessheim, die Wallfahrtskirche Maria Pein, der Gaisberg und der Untersberg.
Salzburg Land (Internet: www.salzburgerland.com): Einen Besuch in den Salzbergwerken und dem Keltenmuseum in Hallein sollte man einplanen. Das berühmte geschnitzte Kirchentor in Irrsdorf bei Straßwalchen ist ebenfalls sehenswert. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Burg Hohenwerfen, das Freilichtmuseum Großgmain, die Liechtensteinklamm sowie die Krimmler Wasserfälle im Nationalpark Hohe Tauern, dem ersten Nationalpark Österreichs.




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Skiurlaubsorte:
Region Zell am See: Mitte Dezember - Mitte März. Nachtleben begrenzt. Kaprun: Weihnachten - Ende März. Gut ausgebautes Gletscherskigebiet. Gemeinsamer Skipass »Europa Sportregion«.




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Saalbach/Hinterglemm: Hinterglemm: Schön angelegtes neues Skidorf. Saalbach: Größer und teurer. Auch für Skimuffel geeignet. War 1991 Austragungsort der Alpinen Skiweltmeisterschaften.




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Obertauern: Anfang Dezember - Ende April.




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Region Badgastein: Badgastein: Zahlreiche Abfahrts- und Langlaufpisten. Ende Dezember - Anfang April. Bad Hofgastein: Ruhiges Dorf, gute Skischule. Anfänger und Fortgeschrittene. Dorfgastein: Klein und freundlich. Moderne Berghütten. Anfänger und Fortgeschrittene. Sportgastein: Diese neue Skistation erreicht man mit dem Auto oder Bus von Badgastein. Gemeinsamer Skipass Gastein Super Ski.




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Pongau: Flachau: Anfänger und Fortgeschrittene. Einige schwierige Pisten. St. Johann im Pongau: Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Große Skischule. Wagrain: Anfänger und Fortgeschrittene. Nachtleben gut organisiert, aber ruhig. Filzmoos: Beschauliche, freundliche Atmosphäre. Anfänger und Fortgeschrittene. Altenmarkt: Altes Taldorf. Verschiedene Pisten. Gemeinsamer Skipass Salzburger Sportwelt Amadé (Internet: www.skiamade.com)


Steiermark

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Die Steiermark (Internet: www.steiermark.com), das »grüne Herz Österreichs«, ist aufgrund seiner vielfältigen Landschaft ein beliebtes Urlaubsland. Der Norden der Steiermark wird von Gebirgszügen beherrscht, die Süd- und die Oststeiermark sind von sanften Hügellandschaften und umfangreichen Weingütern geprägt. Die riesigen Wälder laden zu Wanderungen ein.




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Graz (Internet: www.graztourismus.at), die Landeshauptstadt, ist die zweitgrößte Stadt Österreichs und als Tor zum Südosten ein bedeutendes Wirtschaftszentrum. Die Altstadt ist sehr gut erhalten und wurde zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. 2003 war Graz die Kulturhauptstadt Europas.
Die alljährlich stattfindenden Musik- und Kulturfestivals Steirischer Herbst und Styriarte sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In der Umgebung von Graz finden sich neben Wanderwegen auch Möglichkeiten zum Golfen und Radfahren, im Winter gibt es gespurte Loipen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Die Region Dachstein-Tauern ist eine der bekanntesten Wander- und Sportregionen. Im Salzkammergut, das auch heute noch Zentrum der österreichischen Salzgewinnung ist, finden Besucher eine faszinierende Bergwelt und kulturgeschichtliche Schätze. Das Gebiet rund um den Grimming eignet sich für gemütliche Familienurlaube. Und das Gesäuse (Alpental) beeindruckt durch seine schroffen Gesteinswände und die tosende Enns, die zum Raften, Kajak- und Floßfahren einlädt.
Das Gebiet von Murau, dem Naturpark Grebenzen, dem Wölzertal und der Krakau ist ein schönes Wandergebiet. Sehenswert ist die Steirische Holzstraße mit dem Holzmuseum in St. Ruprecht. Hier beginnt auch der Radweg Tour de Mur, der entlang der Mur bis in den Südosten der Steiermark nach Bad Radkersburg führt. Die Stadt Judenburg, ein Talort in den Seetaler Alpen, verfügt über ein beachtliches kulturelles Angebot wie den Judenburger Musiksommer. Rund um die Stadt Knittelfeld bieten sich zahlreiche Wandermöglichkeiten. Besonders sehenswert ist Stift Seckau.
Die Gebiete um den Hochschwab, im Mariazellerland, in der Waldheimat, Liesing-Paltental, im Salzatal und entlang der Steierischen Eisenstraße laden zu Wanderungen ein. Das Salzatal ist ein Zentrum für Raftingbegeisterte.
Das Hartbergerland und das Alm- und Apfelland sind das Zentrum für Ballonflieger. Für Badespaß ist am Stubenbergsee gesorgt.
Im weltbekannten Weingebiet der Steiermark verzaubern die Weinhänge der Südsteirischen Weinstraße, der Sausaler Weinstraße und der Schilcherweinstraße. Nicht umsonst wird dieses Gebiet als »österreichische Toskana« bezeichnet, kulinarische Rundfahrten bieten sich hier besonders an. In dem für diese Region typischen Buschenschank bekommt man neben dem hier angebauten Wein auch kalte Spezialitäten serviert, oftmals werden auch Unterkünfte geboten.
Im Süden der Steiermark befinden sich die heißen Thermalquellen von Bad Waltersdorf, Loipersdorf, Bad Gleichenberg und Bad Radkersburg mit einem umfassenden Gesundheits- und Kurangebot.




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Sehenswürdigkeiten/Ausflüge: In Graz sind besonders der Schlossberg mit dem Uhrturm, der Landhaushof, der Dom, das Schloss Eggenberg, das Mausoleum, das Landeszeughaus mit der weltgrößten Sammlung mittelalterlicher Rüstungen, zahlreiche Museen und die Altstadt sehenswert. In der näheren Umgebung von Graz befinden sich das Österreichische Freilichtmuseum in Stübing, die Lurgrotte Semriach/Peggau und das Stift Rein. In Admont befindet sich das berühmte Stift mit der barocken Stiftsbibliothek. Besonders sehenswert sind der Erzberg in Eisenerz, das Wasserleitungsmuseum in Wildalpen, der Wallfahrtsort Mariazell, die Burg Strechau, das Kornmesserhaus in Bruck an der Mur und Peter Roseggers Waldheimat. Stift Pöllau, die Wallfahrtskirche Pöllauberg, der Naturpark Pöllauertal, die Blumenstraße, Stift Vorau, das Haus des Apfels in Puch/Weiz sind nur einige der Sehenswürdigkeiten im Hügelland der Steiermark. Im steirischen Weingebiet: Bärnbach, das Lipizzanergestüt Piber, Schloss Seggau, das Weinmuseum in Kitzeck und die Weinbauschule Silberberg. Im Süden der Steiermark sind die Schlösser und Burgen der Steirischen Schlösserstraße, die Vinothek in St. Anna am Aigen, Gsellmanns Weltmaschine in Kaag und die Klocher Weinstraße sehenswert.




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Skiurlaubsorte:
Schladming-Ramsau/Dachstein: Haus im Ennstag, Pichl-Mandling, Pruggern, Ramsau am Dachstein, Rohrmoos-Untertal, Schladming.




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Dachsteingletscher: Ramsau am Dachstein.




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Dachstein-Tauernregion: Michaelerberg, Naturpark Sölktäler, Stein an der Enns.




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Tauplitzalm: Bad Mitterndorf, Tauplitz.




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Skigebiet Sandling-Loser: Altaussee.




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Stoderzinken: Gröbming.




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Planneralm: Donnersbach.




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Galsterbergalm: Skigebiet Pruggern.




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Der Präbichl in der Ski- und Wanderregion Präbichl.




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Skigebiet Murau.




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Skigebiet Spittal/Semmering im Bezirk Neunkirchen.


Tirol

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Tirol (Internet: www.tirol.at), Urlaubsziel Nummer eins in Österreich, liegt im Herzen der Alpen. Der Norden des Landes hat Anteil an den Nördlichen Kalkalpen, zu deren bekanntesten Gipfeln die Parseierspitze sowie die Loferer und die Leoganger Steinberge gehören. Südlich des Inntals erstrecken sich die Zentralalpen, zu denen die Ötztaler, die Zillertaler und die Kitzbüheler Alpen zählen.




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Innsbruck (Internet: www.innsbruck-tourism.at), die Hauptstadt Tirols, ist das Zentrum eines international bekannten Wintersportgebietes. Viele weitere Wintersportorte liegen in der Umgebung. Eine Standseilbahn führt zur Hungerburg, mit einer Seilbahn fährt man weiter auf das 2334 m hohe Hafelekar. Von hier eröffnet sich eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und die südlichen Alpen.




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Urlaubsorte: Innsbruck, Erl, Steinach am Brenner, Hall in Tirol, Kitzbühel, Kramsach, Landeck, Lienz und Matrei in Osttirol, Rattenberg, Seefeld in Tirol und Thiersee.




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Besichtigungen /Ausflüge: In Innsbruck das Goldene Dachl, die gut erhaltene Altstadt, das Helbling-Haus, der Stadtturm, die Hofkirche, die Hofburg, der Hofgarten und das Riesenrundgemälde, die Pfarrkirche St. Jakob, die Maria-Theresien-Straße mit der Annasäule, das Landhaus, die Triumphpforte, die Wiltener Basilika, der Berg Isel, das Schloss Ambras, das Tiroler Landesmuseum, das Landestheater, das Kongresshaus, die Hungerburg, die Seegrube und das Hafelekar. Passionsspiele finden in Erl alle fünf Jahre und in Thiersee alle sechs Jahre statt. Auch der Münzturm der Burg Hasegg in Hall i. T. ist sehenswert. Rattenberg ist eine gut erhaltene Stadt aus dem Mittelalter. Sehr zu empfehlen ist auch eine Besichtigung von Stift Stams und seiner Basilika.




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Skiurlaubsorte:
Region Innsbruck: Igls: Bob-Turniere. Olympiastrecke in der Nähe. Après-Ski gut. Mitte Dezember - Mitte März. Innsbruck: Mitte Dezember - Mitte März. Diskotheken, Bars.




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Axamer Lizum: Schneesicher. Einige Anfängerpisten. Abendunterhaltung in den Hotelbars. Mutters: Hübsches Dorf und wunderschöne Aussicht. Ausgezeichnet für Familien und Skiläufer aller Klassen. Seefeld: Ende Dezember - Mitte März. Après-Ski gut, modernes Sportzentrum.




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Region Ischgl: Ischgl: Legere Atmosphäre. Mitte Dezember - Mitte April. Galtür: Ideal für Familien, auch Fortgeschrittene. Sportzentrum.




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Region Kitzbühel: Kitzbühel: Internationaler Skiort. Après-Ski ausgezeichnet. Saison Mitte Dezember - Mitte März. Kirchberg: Für jeden etwas. Mitte Dezember - Mitte März. Fieberbrunn: Ruhiger Familienort. Kirchdorf: Lockere Dorfatmosphäre. Ideal für Anfänger und Fortgeschrittene. St. Johann in Tirol: Anfänger und Fortgeschrittene.




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Zugspitzgebiet: Ehrwald: Pisten stellen nicht allzu große Anforderungen, ideal für Familien. Lermoos: Saison Weihnachten - Anfang April. Après-Ski und Freizeitangebot gut.




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Region Obergurgl: Hochgurgl: Kleiner zweckgebauter Ort für Skifahrer aller Klassen. Obergurgl: Anfang Dezember - Ende April. Traditionell und freundlich.




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Region Sölden: Sölden: Anfang Dezember - Ende April. Südliche, sonnige Lage. Hochsölden: Abgelegene Südhänge.




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Region Wilder Kaiser: Söll: Saison Mitte Dezember - Mitte März. Ungezwungene Atmosphäre. Ellmau: Ideal für Fortgeschrittene. Abfahrt und Langlauf für Anfänger und Fortgeschrittene, auch Rodeln. Itter: Gute Skischule. Malerische Umgebung, gemütliches Nachtleben. Westendorf: Après-Ski ausgezeichnet. Mitte Dezember - Mitte März.




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Stubaital: Fulpmes: Après-Ski gut. Neustift: Reizendes Dorf. Mitte Dezember - Mitte März, auch ganzjährig.




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Zillertal: Mayrhofen: Sehr gesellig. Mitte Dezember - Mitte März. Zell am Ziller: Kleiner Ort. Saison Mitte Dezember - Mitte März. Après-Ski begrenzt. Finkenberg: 3 Pisten für Anfänger ohne Vorkenntnisse, 19 Pisten für Fortgeschrittene. Fügen und Hochfügen: Schöne, aber nur wenige Pisten. Gerlos: Ideal für Anfänger und Fortgeschrittene. Erstklassige Skischule. Langlauf ausgezeichnet. Hintertux: Ganzjährig. Alle Klassen. Lanersbach: Fortgeschrittene und Skiasse, auch Anfängerhügel.




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Serfaus: Après-Ski ruhig. Preiswerter Ort. Einfache Pisten. Mitte Dezember - Mitte April.




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Nauders: Klein, aber sehr lebhaftes Nachtleben. Mitte Dezember - Anfang April.




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Arlberg: St. Anton: Bei jungen Leuten beliebt. Anfang Dezember - Mitte April. St. Christoph: Gut für Familien geeignet, aber keine Anfängerpisten. Wildschönau: Niederau: Mitte Dezember - Anfang April. Sehr populär, Après-Ski lebhaft. Auffach: Ausgezeichnet für Fortgeschrittene. Skischule. Freundlich und professionell. Oberau: Ideal für Anfänger, sehr beliebt bei Schulklassen.




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Alpbach: Ein Dorf wie aus dem Bilderbuch. Weihnachten - Mitte März.




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Kaunertal: Ganzjährig. Weihnachten bis Ende März Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene.




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Imst-Region: Weihnachten bis März, kinderfreundliches Skigebiet, gute Ausgehmöglichkeiten; Innerpitztal: ganzjährig; Herzens: vom Anfänger bis zum Könner.




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Tannheimer Tal: Schönes Loipengebiet, aber auch 23 Aufstiegshilfen für Alpinskifahrer.




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Kaiserwinkl: Paradies für Langläufer, bietet aber auch Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene.




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Ost: Schöne Tourenmöglichkeiten, Alpinskilauf für jede Zielgruppe, gut für Langläufer.


Oberösterreich

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Die Landeshauptstadt von Oberösterreich (Internet: www.oberoesterreich.at) ist Linz. Nach Wien und Graz ist Linz (Internet: www.linz.at) Österreichs drittgrößte Stadt und liegt donauaufwärts ca. 200 km von Wien entfernt. Linz war 2009 europäische Kulturhauptstadt. Sehenswert sind vor allem das malerische Altstadtensemble, der mittelalterliche Hauptplatz mit der barocken Dreifaltigkeitssäule und dem behutsam restaurierten Alten Rathaus sowie das Schlossmuseum am Schlossberg, der einen schönen Blick auf die Nibelungenbrücke bietet. Interessierten empfiehlt sich ein Besuch des Neuen und des Alten Domes, der zweitürmigen Wallfahrtskirche am Pöstlingberg, dem Wahrzeichen von Linz und der 1200 Jahre alten Martinskirche, der ältesten Kirche Österreichs. Jährliche kulturelle Höhepunkte der Landeshauptstadt sind das Brucknerfest und die Linzer Klangwolke im September mit zahlreichen Konzerten und dem Hightech-Festival Ars Electronica sowie das Straßenkünstlerfest Pflasterspektakel im Juli.
Im Süden des Bundeslandes liegt das Salzkammergut, eine der schönsten Landschaften Österreichs. Trinkwasserklare Seen, Gebirgszüge, romantische Städte und Dörfer prägen das Landschaftsbild. Die größten und bekanntesten der 76 Seen des Salzkammergutes sind der Attersee, der Traunsee, der Wolfgangsee, der Mondsee und der Hallstätter See, die sich alle durch ihre erstklassige Wasserqualität auszeichnen. Der historische Ort Hallstatt liegt am Südwestufer des Hallstätter Sees auf dem Schwemmland des Mühlbachs und war schon seit frühgeschichtlicher Zeit Zentrum des Salzbergbaus. Hallstatt ist die älteste Salzgewinnungsstätte der Welt, die bis heute in Betrieb ist. Von Ende April bis Ende Oktober kann das Salzbergwerk auch besichtigt werden. Sehenswert sind auch das Prähistorische Museum und das Beinhaus im Untergeschoss der gotischen Michaelskapelle. 1997 wurde Hallstatt zum Weltkultur- und naturerbe der UNESCO erklärt. Unweit von Hallstatt befindet sich der 3000 m hohe Dachstein mit seinen gigantischen Höhlensystemen, die ebenfalls für Besucher zugänglich sind.




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Urlaubsorte: Bad Ischl (Kaiservilla), Hallstatt, St. Wolfgang, Mondsee, Gmunden, Altmünster, Traunkirchen, Attersee, Weyregg und Windischgarsten.




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Besichtigungen/Ausflüge: Bekannte Klöster und Stifte wie St. Florian mit der weltberühmten Bruckner-Orgel, Aigen-Schlägel im Mühlviertel mit einer Stiftsbrauerei und Kremsmünster erwarten den Besucher. In Bad Ischl steht die ehemalige Sommerresidenz von Kaiser Franz Josef. In St. Wolfgang gibt es nicht nur einen imposanten Altar, sondern auch eine Zahnradbahn. Gmunden, das »oberösterreichische Nizza«, hat zahlreiche kulturelle Höhepunkte zu bieten. Braunau und Schärding haben eine wunderschöne Altstadt; Freistadt kann mit Befestigungen aus dem Mittelalter aufwarten; in Grein kann man das Schiffahrtmuseum besuchen, das alte Theater und die nahe Burg Clam. In Steyr schließlich fasziniert die Altstadt, das Arbeitswelt-Museum sowie die Wallfahrtskirche »Christkindl«.




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Skiurlaubsorte: Bad Goisern, Gosau, Obertraun und Grünau im Salzkammergut sowie Hinterstoder, Windischgarsten und Spital am Pyhrn in der Region Pyhrn-Eisenwurzen.


Vorarlberg

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Das Bundesland Vorarlberg (Internet: www.vorarlberg-tourism.at) liegt im äußersten Westen Österreichs. Eingebettet zwischen den Ufern des Bodensees und den Gipfeln des Silvretta-Massivs, fasziniert das kleine Land, das an die Schweiz, Liechtenstein und Deutschland grenzt, besonders durch seine landschaftliche Vielfalt.




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Besichtigungen/Ausflüge: Landeshauptstadt Bregenz (Internet: http://bregenz.ws): die historische Altstadt, die Oberstadt mit dem Martinsturm, die Seekapelle, das Festspiel- und Kongresshaus mit der größten Seebühne der Welt (Bregenzer Festspiele), die Klosterkirche Mehrerau, das Vorarlberger Landesmuseum und der Aussichtsberg Pfänder, auf dem im Sommer eine Raubvogelflugschau zu bewundern ist. Schiffsfahrten auf dem Bodensee.




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Feldkirch: Historische Altstadt mit dem Dom St. Nikolaus, die Schattenburg mit dem Heimatmuseum, das Landeskonservatorium, das Ensemble St.-Magdalena-Kirche mit dem ehemaligen Siechenhaus (heute Jugendherberge), die Burgruine und die Kirche St. Corneli mit einer tausendjährigen Eibe.




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Hohenems: Renaissancepalast, Jüdisches Museum und der einzige jüdische Friedhof Vorarlbergs.




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Schwarzenberg im Bregenzerwald: Bezaubernder historischer Dorfplatz, Heimatmuseum und Kirche.




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Skiurlaubsgebiete: (Saison Dezember bis Ende April):
Brandnertal: Bürserberg: Kleines Dorf, Anfänger und Fortgeschrittene. Brand: Familienskigebiet. Paragleiten, Reiten, Tennis, Langlauf. Skipass Brandnertal.




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Kleinwalsertal: Anfänger und Fortgeschrittene, breites Sportangebot, Winterwanderwege, Höhenloipen. Gemeinsamer Skipass mit Oberstdorf (Allgäu).




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Montfon: Schruns: Großes Skigebiet, aktives Nachtleben. Gargellen: Kleines Dorf, freundlich und preiswert. Hochmontafon: Großes Skigebiet, freundliche, familiäre Orte. Skipass Montafon für alle Liftanlagen im Tal. Langlauf in allen Höhenlagen.




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Bregenzerwald: Mehrere kleine und größere Skigebiete für Anfänger und Fortgeschrittene, Après-Ski. 3-Täler-Skipass: Liftkarte für die Skigebiete im hinteren Bregenzerwald, im Großen Walsertal und im Lechtal. Langlaufparadies.




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Skizone Hohe Tauern Kärnten: Die drei höchst gelegenen Kärntner Skigebiete Heiligenblut/Großglockner, Mölltaler Gletscher/Flattach und Ankogel/Mallnitz mit 145 Pistenkilometern. Garantierte Schneesicherheit in bis über 3000 m Höhe, sonnige Lage südlich des Alpenhauptkammes, traditionelle Kärntner Gastfreundschaft.